Seriöse Hypnosetherapeuten

Checkliste

Folgende Kriterien, zeichnen seriöse Hypnosetherapeuten aus:

Folgende Kriterien sind ein MUSS

  • Medizinische Grundkenntnisse
  • Ursachenorientierte und zertifizierte Ausbildung (z.B. OMNI 9001 zertifiziert)
  • Arbeiten mit aufdeckender Hypnose
  • Keine reine suggestive Therapie
  • Umfassende Anamnese und Erstaufklärung des Kunden
  • Arbeiten mit der Schulmedizin zusammen und nicht gegen sie
  • Machen keine Heilversprechen
  • Nehmen den Kunden in die Verantwortung
  • Treten nach aussen transparent und klar auf
  • Die Kontraindikationen sind dem Therapeuten bekannt
  • Die Grundausbildung dauert mindestens 100 Stunden (exkl. medizinische Grundlagen)
  • Es findet eine Dokumentation der Behandlungen statt
  • Die Hypnosetherapie wird regelmässig angewendet
  • Es finden regelmässige Weiterbildungen und Supervisionen statt

Unterschiede in der Hypnosetherapie-Ausbildung

Während einige Schulen nur mit reinen Suggestionen arbeiten und sich nicht um die Ursachen kümmern, arbeiten zertifizierte Schulen mit der aufdeckenden ursachenorientierten Methode. Auch Suggestionen wirken immer, jedoch kommen die Symptome, wenn die Ursache nicht gelöst ist früher oder später zurück. Schulen, in welchen medizinische Grundlagen vorausgesetzt werden gelten sich als seriös - wobei der Ablauf einer Hypnose grundlegend von jedem Menschen der offen ist dafür gelernt werden kann. Eine der bekanntesten und grössten Schulen bietet die OMNI ISO 9001 zertifizierte Ausbildung an. Nebst der Ausbildung findet dort einen internen Austausch, Supervision.
Die ISO 9001 zertifizierte Hypnoseausbildung garantiert weltweit für einen einzigartigen Qualitätsstandard. Bereits während-wie auch nach der Ausbildung stehen Erfahrungsnetzwerke, Unterstützung beim Praxisaufbau, rechtliche Beratung, usw. zur Verfügung. Auch werden viele spezialisierte Zusatzausbildungen angeboten. Diese Ausbildung gehört zu den ursachenorientierten qualifizierten Ausbildungen.

Um den Kunden an die Ursachen von seinen Symptomen zu führen gibt es mehrere Möglichkeiten. Das Prinzip jedoch, den Kunden in Entspannung zu bringen und ihn dann sein Thema suchen und anschliessend auflösen zu lassen bleibt immer etwa gleich. Das Grundprinzip ist in 100 bis 150 Stunden, Praxisseminare und Selbststudium lernbar. Der Hypnoseprozess hat wenig bis gar nichts mit Schulmedizin zu tun, er ist viel einfacher. Medizinische Grundkenntnisse können Sicherheit geben, wenn es in der Praxis zu einer Notfallsituation kommt, was jedoch bei einer seriösen und gewissenhaften Vorabklärung selten bis nie eintritt. Den meisten Menschen die sich für eine solche Ausbildung interessieren ist das beraten, Gesprächsführung und das Interesse am ursächlichen arbeiten bereits früh im Leben mitgegeben worden. Manche erkennen es erst währendem sie das tun, dass sie die tollen Fähigkeiten haben, andere Menschen zu Coachen und sie wieder zu ihrer Eigenständigkeit und Eigenverantwortung zu führen. Dass nach 100 bis 150 Stunden erst ein Grundstein gelegt ist erklärt sich von selber. Jetzt gilt es Erfahrungen zu sammeln, Fehler zu reflektieren und immer mehr aus der Intuition heraus zu arbeiten. Denn diese führt uns immer richtig, wenn wir lernen auf sie zu hören. Danach gibt es noch viele erweiternde Weiterbildungen wie die Teiletherapie, Traumatherapie, Aktiv-Wachhypnose, Hypno-Kids, Hypnose als Begleitung bei Krebs, Hypnose bei sexuellen Störungen, Hypnose bei psychischen Symptomen etc.